Argon Audio TT-4 Special Edition:die Platten wieder aus dem Keller zu holen

Beim ersten Anblick wird sofort klar, welcher Design-Fokus hier gesetzt wurde. Im Vordergrund steht ganz klar Understatement, was auch an den nicht vorhandenen Farbakzenten auszumachen ist. Dunkle Töne, eine getönte Haube und ein schicker goldener Schriftzug zieren das Haupt des Plattenspielers. Das Gewicht von 7,2 Kilogramm lässt ihn als solides Machwerk dastehen, was in Summe sehr wertig verarbeitet wirkt, aber nicht wirklich ein Vergleich zu bekannten Schwergewichten am Markt ist. Im Vergleich zur „normalen“ Version fallen die Änderungen nicht sofort auf. Die Special Edition gibt es nur in Hochglanz-Schwarz, was ihn farblich noch mal schicker dastehen lässt. Argon Audio spricht von fünf Lackschicken (…), die man der MDF-Zarge auch gut ansieht, da eine tolle Lacktiefe und keinerlei „Wellenschlag“ auszumachen ist.
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Das Auflagepad in Gummiform ist ebenfalls neu, denn der Fokus lag laut Argon Audio ganz klar darauf, hier einen gedämpften Plattenteller an den Start zu bringen. Das Gewicht des Plattentellers bleibt unverändert bei 1,4 Kilogramm. Gleichermaßen hat man die Tonarmverkabelung nochmal überarbeitet respektive verbessert. Angetrieben wird der Aluminiumteller von einem Riemenantrieb, der unterhalb des Tellers platziert ist und dabei auf einer soliden Messingbuchse sitzt. Gesteuert wird die Geschwindigkeit über einen Drehregler, der einem optisch bekannt vorkommt (ELAC Miracord-Modelle) und die üblichen Einstellungen 33 1⁄3 und 45 U/min zur Verfügung stellt.
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Der Plattenteller selbst ist durch seine Höhe optisch schon beeindruckend und besteht aus einer recht schweren Aluminium-Legierung, die seine Masse auf immerhin 1,4 Kilogramm bringt. Einen Subteller gibt es nicht, dafür aber einen „Innengrat“, auf dem der Riemen läuft. Dieser wird bei der Erstmontage aufgelegt und durch die entsprechenden Aussparungen im Teller auf den Pulley gelegt. Bedämpft wird der Teller mit einer Gummimatte, so dass kaum Resonanzen entstehen. Die Lagerung erfolgt klassisch mit einer Edelstahlachse in einer Buntmetall-Lagerhülse, in der er sich lautlos und reibungsarm dreht. Der Teller selber wurde gegenüber dem normalen TT-4 zusätzlich an der Innenseite bedämpft. Außerdem hat unser Testgerät eine nochmals verbesserte und höher dämpfende Gummimatte bekommen, die auch noch die letzten feinen Resonanzen aus dem Metallteller wirkungsvoll bekämpft und für eine noch ruhigere Wiedergabe sorgt.
Den Vergleich mit seinem „gewöhnlichen“ Bruder Argon Audio TT-4 entscheidet der Special Edition mühelos und in wenigen Musik-Minuten für sich. Das war auch nicht anders zu erwarten. Schließlich hat der SE alle technischen Merkmale des preiswerteren Bruders geerbt, trumpft aber mit einem deutlich vornehmeren Tonabnehmer auf. Der sorgt dann auch für ungleich mehr Differenzierung, üppigere Klangfarben und zugleich einen etwas wärmeren, druckvolleren Tief- und Grundton.
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